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Forschung und Entwicklung

Forschungs- und Entwicklungsfelder
Ein Großteil unserer Entwicklungen waren ihrer Zeit deutlich voraus. Zwei Beispiele von vielen: Wir haben bei der Erstellung der i-mode Plattform von E-Plus mitgewirkt. Das war eine Plattform, die iTunes sehr ähnlich ist und die in Japan bei NTT Docomo sehr erfolgreich war. Dr. Lennertz, der Grandseigneur des Mobilfunks (Ob es ohne ihn E-Plus gäbe, bezweifle ich) hatte dies erkannt und alle Weichen dafür gestellt, das Ziel zu erreichen. Ob KPN ohne diesen "Treiber" heute die Mutter von E-Plus wäre, ist ebenso fraglich.

Mir war klar, mit mobilen Geräten macht die Arbeit mehr Spaß. Wieso dann nicht auch mit mobilen Geräten arbeiten? Darum habe ich beim Bau von i-mode mit für Elemente gesorgt, mit denen man Geschäftsanwendungen so bauen kann, dass das i-mode Handy gleichzeitig als Device für die Nutzung von Geschäftsanwendungen nutzen kann. Die Verbindung von Nützlichem mit Spass ist natürlich interessant. Das ist auch der Grund, wieso heute iPhones und iPads zu Systemen wie BYOD geführt haben und manchem it-Leiter (unnützerweise) den Schlaf raubt.

Also habe ich einige Geschäftsanwendungen selbst als "Showcases" programmiert. Eine davon war das mobile Intranet von E-Plus, gehostet auf meinem eigenen Server System, betrieben über Lotus Domino und genutzt von etwa der Hälfte der E-Plus Mitarbeiter.

Diese Arbeit habe ich einer anderen Arbeit vorgezogen: Klingeltöne für Mobiltelefone. (Diese Forschungsarbeit ist manchen Mitreisenden im Metropolitan von Hamburg nach Düsseldorf schmerzhaft nahegekommen, wenn ich im Zug wieder ein Musikstück fertig hatte und auf meiner i-mode Plattform ausprobierte).

Worauf ich hinaus will: Derartige Forschungen und deren Aufnahme im Markt sind hochinteressant. Natürlich vermittelte mir E-Plus mit Unterstützung von Thorsten Dirks, damals Innovationschef von E-Plus, eine Reihe von Interessenten für diese mobilen Anwendungen. Aber die Zeit war noch nicht reif, was ja auch Dr. Lennertz festgestellt hat (siehe Link oben).

Technik und Psychologie sind aufeinander angewiesen. Es gäbe ohne MRT wenig Bestätigung hilfreicher Techniken und Wissen über so nützliche Dinge wie Kreativitätsverbesserungsmöglichkeiten und insbesondere Vrhandlungstechniken unter EInbezugnahme von Körpersprache etc.

Aus diesen Gründe sind neben den üblichen Forschunsthemen für it-dialog auch die wichtig, welche tolle Gedanken auch zum Erfolg führen!

Technisch was noch? (Beispiele)

IPv6 wird ein Renner! Leider erst in etwa 10 Jahren, wenn nicht noch später. Die Möglichkeiten die darin enthalten sind um alle Arten von Kommunikation erheblich zu bessern, sind gewaltig. Dies zu erforschen, wird uns sehr interessieren.

Bewahrung bewährter Technik Wir nutzen sei 1997 Lotus Notes/Domino in einer Art verlängerter Werkbank. Wir finden das System toll, verstehen auch, weshalb die IBM Lotus zum Preis von 44 Milliarden Dollar gekauft hat, verstehen aber nicht weswegen die IBM das System einfach links liegen ließ und damit die Anwender und Nutzer prellte. Klar daß z..B. Daimler wieder wechseln will.

Wir haben um 2000 ein eigenes Internetportal auf Basis einer Lotus Notes Datenbank entwickelt. Das Einstellen von Informationen ist einfach und funktioniert erstklassig. Allerdings ist die Präsentation in die Jahre gekommen; auch dadurch daß Google hauptsächlich mit im IT-technischen Sinne Homepages zu tun hat, st uns nicht förderlich. Trotzdem entwickeln wir daran weiter. CSS ist schon in Teilen eingebaut und wir haben in Kürze die alten Texte in neuem Gewand. Sie finden die alten it-dialog Texte im Link.

Im nächsten Schritt wird eine Apache Umgebung mit dem Domino-Server auf spannende Weise verbunden woraus dann per PHP mit Domino sicher arbeiten kann. (Mit WIMP wird es auch gehen)

Mikrocontroller Das ist dann, wenn die "Kaffeemaschine den Toaster" antörnt, wie es von SPLIFF in dem Lied "Computer sind doof" hieß. Mikrocontroller sind sehr leistungsfähige kleine Helferlein, die, wenn man sie programmieren kann, durchaus sehr nützlich sind. Ich habe mit einem Atmelchip und etwas Nachdenken ein Gerät gebaut, das meine Tests der Lieferung von Settopboxen durch die Hersteller drastisch verkürzt hat. Mit drastisch meiner ich: Aus zwei Manntagen wurden etwa 10 Mannminuten. Dabei war die Entwicklung nicht mal aufwändig. Aber gut wenn man sowas kann, denn dann braucht man keine Agentur zu beauftragen, jemand zu suchen der .....